Cl1969_004 Selbstbildnis Karl Clobes 1969
 
 
 
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  Morgensonne Karl Clobes 1978   Frohe Botschaft Karl Clobes 1963   Klagemauer Jerusalem Karl Clobes 1973   Die Rose Karl Clobes 1994   Abend in Beirut Karl Clobes 1963   Signum Karl Clobes  
Karl Clobes - Lebenslauf
Karl Clobes 1928   Karl Clobes 1943 im Krieg   ???   Karl Clobes im Atelier in Tückelhausen   Karl Clobes 1986 auf Reisen zeichnend   Elisabeth und Karl Clobes   Karl Clobes im Atelier 1993
 
  Karl Clobes (* 27. Juli 1912 in Kassel; � 15. Januar 1996 in T�ckelhausen) ist ein deutscher Maler.
Er schuf Wandmalereien (Fresken), Bilder in �ffentlichen und sakralen R�umen, Glasfenster und Mosaiken.
  Karl wird bereits im 8. Lebensjahr durch die Stadt Kassel im Zeichen- und Malkurs f�r k�nstlerisch begabte Kinder
gef�rdert. Von 1926-1929 erlernt er das Malerhandwerk und besucht zeitgleich die Kunstgewerbeschule in Kassel.
  Ab 1930 studiert Clobes an der Berliner Akademie (Vereinigte Staatsschulen f�r freie und angewandte Kunst,
Berlin-Charlottenburg, Klasse Prof. Ferdinand Spiegel). 1934/35 reist er mit seinem Bruder in einem selbstgebauten
Segelboot �ber D�nemark nach Frankreich und Italien bis Nordafrika.
  Zur�ck an der Preu�ischen Akademie der K�nste am Pariser Platz wird er Meistersch�ler. Es entstehen zahlreiche
Freundschaften unter anderem mit Hubert Berke, Arnold und Paul Bode, Emy Roeder und Gustav Seitz.
1941/42 Studienaufenthalte in Rom (Villa-Massimo-Preis), Florenz (Villa-Romana-Preis), Sizilien.
1941 heiratet er die Kunstmalerin Elisabeth Freitag. Das Ehepaar hat 4 Kinder.
Von 1943 bis 1946 ist er Soldat und gerät in Gefangenschaft.
In Berlin ausgebombt zieht die Familie 1947 nach T�ckelhausen bei W�rzburg in Unterfranken.
  Im Rahmen des Wiederaufbaus der Di�zese W�rzburg gestaltet er in den neu erbauten Kirchen sowie bei den
Kirchenrenovierungen W�nde und Decken mit Freskomalerei, auch durch Mosaiken, Glasfenster, freistehende
Altarbilder. Die Auftr�ge zur k�nstlerischen Gestaltung von sakralen und �ffentlichen Geb�uden liegen
schwerpunktm��ig im unterfr�nkischen Raum (W�rzburg, Riedenheim, Marktbreit, Obersinn, Rottenbauer u. a.)
aber auch in M�nchen, Schweinfurt, M�nster, Marl, Borken oder Berlin.
  Noch 1990 erneuert er den Mittelteil des Fl�gelaltares aus dem 14.Jh. in der Klosterkirche Nikolausberg G�ttingen.
Karl Clobes unternimmt Studienreisen durch ganz Europa, �ber Irland bis in den sizilianischen S�den und die
westlichen europ�ischen Atlantikk�sten, bereist wiederholt den Athos, Griechenland und die �stlichen
Mittelmeerinseln wie Patmos und immer wieder den Vorderen Orient von �gypten, Israel bis Kleinasien.
 
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