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Karl Clobes - Lebenslauf |
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Karl Clobes (* 27. Juli 1912 in Kassel; � 15. Januar 1996 in T�ckelhausen) ist ein deutscher Maler.
Er schuf Wandmalereien (Fresken), Bilder in �ffentlichen und sakralen R�umen, Glasfenster und Mosaiken. |
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Karl wird bereits im 8. Lebensjahr durch die Stadt Kassel im Zeichen- und Malkurs f�r k�nstlerisch begabte Kinder
gef�rdert. Von 1926-1929 erlernt er das Malerhandwerk und besucht zeitgleich die Kunstgewerbeschule in Kassel. |
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Ab 1930 studiert Clobes an der Berliner Akademie (Vereinigte Staatsschulen f�r freie und angewandte Kunst,
Berlin-Charlottenburg, Klasse Prof. Ferdinand Spiegel). 1934/35 reist er mit seinem Bruder in einem selbstgebauten
Segelboot �ber D�nemark nach Frankreich und Italien bis Nordafrika. |
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Zur�ck an der Preu�ischen Akademie der K�nste am Pariser Platz wird er Meistersch�ler. Es entstehen zahlreiche
Freundschaften unter anderem mit Hubert Berke, Arnold und Paul Bode, Emy Roeder und Gustav Seitz.
1941/42 Studienaufenthalte in Rom (Villa-Massimo-Preis), Florenz (Villa-Romana-Preis), Sizilien.
1941 heiratet er die Kunstmalerin Elisabeth Freitag. Das Ehepaar hat 4 Kinder.
Von 1943 bis 1946 ist er Soldat und gerät in Gefangenschaft.
In Berlin ausgebombt zieht die Familie 1947 nach T�ckelhausen bei W�rzburg in Unterfranken. |
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Im Rahmen des Wiederaufbaus der Di�zese W�rzburg gestaltet er in den neu erbauten Kirchen sowie bei den
Kirchenrenovierungen W�nde und Decken mit Freskomalerei, auch durch Mosaiken, Glasfenster, freistehende
Altarbilder. Die Auftr�ge zur k�nstlerischen Gestaltung von sakralen und �ffentlichen Geb�uden liegen
schwerpunktm��ig im unterfr�nkischen Raum (W�rzburg, Riedenheim, Marktbreit, Obersinn, Rottenbauer u. a.)
aber auch in M�nchen, Schweinfurt, M�nster, Marl, Borken oder Berlin. |
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Noch 1990 erneuert er den Mittelteil des Fl�gelaltares aus dem 14.Jh. in der Klosterkirche
Nikolausberg G�ttingen.
Karl Clobes unternimmt Studienreisen durch ganz Europa, �ber Irland bis in den sizilianischen S�den und die
westlichen europ�ischen Atlantikk�sten, bereist wiederholt den Athos, Griechenland und die �stlichen
Mittelmeerinseln wie Patmos und immer wieder den Vorderen Orient von �gypten, Israel bis Kleinasien. |
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